Im Tal des Todes
Danke, ja, wir geniessen es immer noch sehr. Der Tag gestern war in der Tat einer der eindrücklichsten Erlebnisse. Wir sind vom Städtchen Bishop auf etwa 1300 Metern über Meer bis ins Death Valley hinunter gefahren. Dieses besteht aus zwei durch einen langgezogenen Mittelhügel getrennte, flache Gräben, deren eine Talsohle auf 60 Meter unter Meeresniveau liegt. Eine ziemlich halsbrecherische Strasse führt in steilen Abwärtskurven die etwa 1000 Meter Höhendifferenz in die erste Talsohle hinab. Unser Mitreisender Niklaus hätte wohl seine Freude an der Autofahrt gehabt 😉 (wir haben uns ja nach New York von Yvonne und Niklaus getrennt – sie sind durch New England, Maine und bis anndie kanadische Grenze gefahren mit einem gemieteten roten Sportwagen :-)) Auch ich fand das Fahren auf der Bergstrasse ziemlich cool (ich sass den ersten Teil am Steuer), aber auch nur, weil die Amerikaner ja wirklich vor jeder Kurve ein Warnschild hinmachen und die Geschwindigkeit auf ein ungefährliches Mass beschränken…. So kamen wir ohne grosse Schwierigkeiten unten an. Unten heisst: im Backofen! Da das Tal eingekesselt ist durch steile Felswände und es dort absolut keine Vegetation gibt (ausser einigen dürren Steppengräsern), heizt sich das Klima im Sommer auf über 50 bis fast 60 Grad auf! Das Trügerische ist: es weht ein trockener Wind, der je nachdem den Eindruck erweckt, es sei gar nicht so heiss. Weil der Schweiss auf der Haut sofort verdunstet. Bei uns war es jetzt – Ende September – vielleicht noch so 45 Grad… keine Ahnung. 105 Grad Fahrenheit zeigte das Aussenthermometer des Autos mal an. Lange Zeit waren wir ohne Klimaanlage im Auto unterwegs, weil Markus diese aus Energiespargründen unnötig findet. Tatsächlich reichte uns auch im Death Valley lange Zeit ein offenes Fenster. Später am Nachmittag setzte ich mich irgendwann durch und machte die AC an, weil es doch langsam unerträglich heiss wurde im Auto.
Gegen Abend kühlt es dann im Death Valley auch wieder sehr rasch ab und die Nächte werden umso kälter.
Wir hatten irgendwie sehr Glück mit dem Wetter, denn es war ab und zu bewölkt und Abends zog sogar ein Gewitter auf (was die Stimmung mega dramatisch werden liess). Da es bereits in der Nacht oder am Vortag geregnet hatte, war die eine Talsohle des Death Valley teils mit einem seichten See gefüllt, in dem sich die Wolken spiegelten. Von einem Aussichtspunkt, dem Dante’s View Point aus, von dem man über das ganze Tal sieht, sah es mega schön aus!
Wirklich eine eindrückliche, aber sehr lebensfeindliche Wüstenlandschaft. Sogar mit Sanddünen in einem Teil. Ich war noch nie in einer Wüste und war sehr beeindruckt!
Jetzt liegen wir wie die schlappen Fliegen im Hotelzimmer in Las Vegas. Vielleicht gehen wir bald noch Schwimmen draussen im Pool. Es ist 29 Grad warm (die Luft). Wir geniessens und fahren erst am Montag weiter. P.S. Nach etwa vier Wochen Reisezeit, in San Francisco, hatte ich mal einen kleinen Tiefpunkt, weil ich dachte, dass die acht Wochen Reise doch zu anstrengend und lange sind für mich. Aber dank immer wieder Erholung in Hotels, in denen wir jeweils zwei oder drei Nächte bleiben, können wir die Batterien immer wieder aufladen. Ich habe mich ziemlich gut an die Strapazen des Reisens gewöhnt und bin auch schon stärker geworden ;-). Mal schauen, ob ich meine Kondition zuhause beibehalten kann. Es wäre schön ;-).
Gegen Abend kühlt es dann im Death Valley auch wieder sehr rasch ab und die Nächte werden umso kälter.
Wir hatten irgendwie sehr Glück mit dem Wetter, denn es war ab und zu bewölkt und Abends zog sogar ein Gewitter auf (was die Stimmung mega dramatisch werden liess). Da es bereits in der Nacht oder am Vortag geregnet hatte, war die eine Talsohle des Death Valley teils mit einem seichten See gefüllt, in dem sich die Wolken spiegelten. Von einem Aussichtspunkt, dem Dante’s View Point aus, von dem man über das ganze Tal sieht, sah es mega schön aus!
Wirklich eine eindrückliche, aber sehr lebensfeindliche Wüstenlandschaft. Sogar mit Sanddünen in einem Teil. Ich war noch nie in einer Wüste und war sehr beeindruckt!
Jetzt liegen wir wie die schlappen Fliegen im Hotelzimmer in Las Vegas. Vielleicht gehen wir bald noch Schwimmen draussen im Pool. Es ist 29 Grad warm (die Luft). Wir geniessens und fahren erst am Montag weiter. P.S. Nach etwa vier Wochen Reisezeit, in San Francisco, hatte ich mal einen kleinen Tiefpunkt, weil ich dachte, dass die acht Wochen Reise doch zu anstrengend und lange sind für mich. Aber dank immer wieder Erholung in Hotels, in denen wir jeweils zwei oder drei Nächte bleiben, können wir die Batterien immer wieder aufladen. Ich habe mich ziemlich gut an die Strapazen des Reisens gewöhnt und bin auch schon stärker geworden ;-). Mal schauen, ob ich meine Kondition zuhause beibehalten kann. Es wäre schön ;-).




